Wenn der Körper seine Spuren behält
Das alte Wissen über „lange Zeichen“ in der Haut
Dass sich die Haut nach dem Anlehnen oder Druck lange nicht glättet, ist kein „neues“ Phänomen der modernen Zeit. Schon in medizinischen Manuskripten des 17. und 18. Jahrhunderts finden sich Beschreibungen von Menschen, bei denen sich „lange Zeichen“ (so der historische Ausdruck) nach Kleidungskanten, Schmuck oder Möbelstücken noch lange im Gewebe hielten.
Uralte Beobachtungen und Begriffe
Physiologische Erklärung aus dem alten Wissen
Bevor es moderne Labordiagnostik gab, nutzte man das lange Sichtbarbleiben von Abdrücken als einen Test für:
Was in späteren Ausgaben verschwand
Viele Kräuter- und Heilkundebücher nach 1850 strichen den direkten Zusammenhang zwischen diesen Hautzeichen und inneren Organfunktionen. Vorher war es üblich, sofort Nieren, Leber und Lymphe in die Untersuchung einzubeziehen. Mit der zunehmenden Spezialisierung der Medizin verschwand dieser ganzheitliche Blick aus den Lehrbüchern.
Alte Heilansätze (vor 1800)
Spirituelle Deutung
In der mittelalterlichen Heilkunde galt das „lange Zeichen“ nicht nur als körperliches Warnsignal, sondern auch als Hinweis auf eine seelische Trägheit oder eine zu lange „Verhaftung“ in äußeren Einflüssen. So wie der Körper den Druck behält, hält auch die Seele an vergangenen Lasten fest.
Heiler rieten in solchen Fällen nicht nur zu Kräutern, sondern auch zu bewusstem Schwitzen (Schwitzhütten, Bäder) und zur Stärkung der inneren Feuerkraft durch Atemübungen und Sonnenlicht.
Wenn der Körper seine Spuren behält
Das alte Wissen über „lange Zeichen“ in der Haut
Dass sich die Haut nach dem Anlehnen oder Druck lange nicht glättet, ist kein „neues“ Phänomen der modernen Zeit. Schon in medizinischen Manuskripten des 17. und 18. Jahrhunderts finden sich Beschreibungen von Menschen, bei denen sich „lange Zeichen“ (so der historische Ausdruck) nach Kleidungskanten, Schmuck oder Möbelstücken noch lange im Gewebe hielten.
Uralte Beobachtungen und Begriffe
Physiologische Erklärung aus dem alten Wissen
Bevor es moderne Labordiagnostik gab, nutzte man das lange Sichtbarbleiben von Abdrücken als einen Test für:
Was in späteren Ausgaben verschwand
Viele Kräuter- und Heilkundebücher nach 1850 strichen den direkten Zusammenhang zwischen diesen Hautzeichen und inneren Organfunktionen. Vorher war es üblich, sofort Nieren, Leber und Lymphe in die Untersuchung einzubeziehen. Mit der zunehmenden Spezialisierung der Medizin verschwand dieser ganzheitliche Blick aus den Lehrbüchern.
Alte Heilansätze (vor 1800)
Spirituelle Deutung
In der mittelalterlichen Heilkunde galt das „lange Zeichen“ nicht nur als körperliches Warnsignal, sondern auch als Hinweis auf eine seelische Trägheit oder eine zu lange „Verhaftung“ in äußeren Einflüssen. So wie der Körper den Druck behält, hält auch die Seele an vergangenen Lasten fest.
Heiler rieten in solchen Fällen nicht nur zu Kräutern, sondern auch zu bewusstem Schwitzen (Schwitzhütten, Bäder) und zur Stärkung der inneren Feuerkraft durch Atemübungen und Sonnenlicht.