Blut unser Lebenssaft.

Das Gedächtnis unseres Inneren

Blut ist nicht nur eine rote Flüssigkeit, die durch unsere Adern strömt. Es ist ein lebendiges Archiv. Jede Zelle, jedes Molekül darin trägt die Geschichte unserer Nahrung, unserer Atmung, unserer Gedanken. In seiner Bewegung liegt der Rhythmus unseres Lebens. Still und doch kraftvoll, wie ein unterirdischer Strom.

Alte Heiler sagten: „Rein ist der Geist, wenn rein ist das Blut.“
Denn Blut trägt nicht nur Sauerstoff, sondern auch winzige Botenstoffe, die unsere Organe, unsere Hormone, unser Immunsystem miteinander sprechen lassen. Ist es frei von belastenden Stoffen, leuchtet es tief rubinrot, bewegt sich geschmeidig und nährt jede Zelle mit Lebensenergie. Doch sammeln sich in ihm Gifte aus Nahrung, Luft, Wasser oder sogar aus unterdrückten Gefühlen, verliert es an Kraft, stockt oder gerinnt zu schnell.

In alten Klosterhandschriften finden sich Hinweise auf sanfte Blutreinigung, lange bevor es Laborwerte gab.
Mönche tranken in den ersten Tagen des Frühjahrs warme Aufgüsse aus Brennnesselsamen, Schafgarbe und der Wurzel der Wegwarte.

 

In den Aufzeichnungen eines persischen Heilers aus dem 16. Jahrhundert steht, dass das langsame Kauen frischer Granatapfelkerne den Blutfluss „kühlt“ und reinigt.

 

Die tibetische Medizin empfahl, bei Müdigkeit und fahlem Teint eine Brühe aus Gerste, Ingwer und einer Prise Safran zu trinken, um das Blut „leichter“ zu machen.

Diese Rezepte hatten eines gemeinsam:

Sie setzten auf Bitterstoffe, Mineralien und durchblutungsfördernde Kräuter, die das Milieu im Körper basisch und lebendig hielten.

Moderne Untersuchungen bestätigen, was diese alten Texte schon wussten:

Bitterstoffe regen die Leber an, überschüssige Stoffwechselprodukte abzubauen, und Mineralien wie Kalium und Magnesium halten die elektrische Spannung in den Zellen aufrecht, damit unser Herz gleichmäßig schlagen und unser Gehirn klar denken kann.

Doch Blut ist nicht nur Biologie. Es ist auch ein Spiegel unserer inneren Welt. Chronische Angst, anhaltender Ärger oder Trauer verändern seine Zusammensetzung. Der Hormon- und Botenstoffhaushalt verschiebt sich, Entzündungsprozesse werden wahrscheinlicher. Umgekehrt können Freude, tiefe Atmung, Sonnenlicht und ein Gefühl von Sinn im Leben messbar die Durchblutung verbessern und die Blutzusammensetzung harmonisieren.

Darum ist Blutreinigung nicht nur eine Frage von Kräutern oder Fastenkuren. Sie beginnt mit dem, was wir täglich denken, fühlen und einatmen.
Wenn wir Gift aus unserem Alltag entfernen, sei es in Form von belastender Nahrung, toxischen Gedanken oder schädlichen Umgebungen, beginnt das Blut, sich selbst zu erneuern.


Alte Rezepte zur Blutreinigung aus verschiedenen Kulturen

Europäische Klostertradition (ca. 12.–15. Jahrhundert)

  • Brennnesselsamen-Aufguss:
    1 EL frische oder getrocknete Brennnesselsamen in 250 ml heißem Wasser 10 Minuten ziehen lassen, morgens trinken.

Wirkung:

Stärkt die Nieren, erhöht den Eisengehalt des Blutes, regt die Neubildung roter Blutkörperchen an.

 

  • Schafgarben-Tee mit Wegwartenwurzel:
    1 TL Schafgarbe + 1 TL getrocknete Wegwartenwurzel in 300 ml Wasser 5 Minuten köcheln, 5 Minuten ziehen lassen, 1–2 Tassen täglich.

Wirkung:

Bitterstoffe aktivieren Leber und Galle, lösen Stauungen im Blutfluss.

 

Persische Heilkunde (16. Jahrhundert)

  • Granatapfelkern-Kur:
    1–2 Handvoll frische Kerne langsam kauen, Saft über die Schleimhäute aufnehmen.

Wirkung:

Kühlen „hitziges“ Blut, reinigen sanft und stärken die Kapillaren.

 

 

 Tibetische Medizin

  • Gersten-Safran-Brühe:
    2 EL Gerste in 500 ml Wasser weich kochen, kurz vor Ende 1 Messerspitze Safran und 3 dünne Scheiben frischen Ingwer zugeben. Warm trinken.


Wirkung:

Wärmt das Blut, verbessert die Mikrozirkulation, schenkt anhaltende Energie.

 

 

 

Nordafrikanische Überlieferung (Berber-Tradition)

  • Fenchelsamen-Honig-Trunk:
    1 TL Fenchelsamen leicht anstoßen, in 200 ml warmem Wasser 10 Minuten ziehen lassen, mit 1 TL rohem Honig süßen.

Wirkung:

Unterstützt Verdauung, reduziert Giftstoffe im Blut, stärkt Herz und Kreislauf.



Blutreinigung ist nicht nur ein körperlicher Vorgang, sondern eine bewusste Lebenshaltung.

Sie beginnt mit der Entscheidung, unserem Körper reine Nahrung zu geben, unserem Geist klare Gedanken zu schenken und unserer Seele Licht zu gönnen. In diesem Einklang liegt die wahre Kraft, unser Blut /unseren Lebenssaft so rein fließen zu lassen, dass er uns nicht nur am Leben hält, sondern es mit Leichtigkeit erfüllt.



Blut unser Lebenssaft.

Das Gedächtnis unseres Inneren

Blut ist nicht nur eine rote Flüssigkeit, die durch unsere Adern strömt. Es ist ein lebendiges Archiv. Jede Zelle, jedes Molekül darin trägt die Geschichte unserer Nahrung, unserer Atmung, unserer Gedanken. In seiner Bewegung liegt der Rhythmus unseres Lebens. Still und doch kraftvoll, wie ein unterirdischer Strom.

Alte Heiler sagten: „Rein ist der Geist, wenn rein ist das Blut.“
Denn Blut trägt nicht nur Sauerstoff, sondern auch winzige Botenstoffe, die unsere Organe, unsere Hormone, unser Immunsystem miteinander sprechen lassen. Ist es frei von belastenden Stoffen, leuchtet es tief rubinrot, bewegt sich geschmeidig und nährt jede Zelle mit Lebensenergie. Doch sammeln sich in ihm Gifte aus Nahrung, Luft, Wasser oder sogar aus unterdrückten Gefühlen, verliert es an Kraft, stockt oder gerinnt zu schnell.

In alten Klosterhandschriften finden sich Hinweise auf sanfte Blutreinigung, lange bevor es Laborwerte gab.
Mönche tranken in den ersten Tagen des Frühjahrs warme Aufgüsse aus Brennnesselsamen, Schafgarbe und der Wurzel der Wegwarte.

 

In den Aufzeichnungen eines persischen Heilers aus dem 16. Jahrhundert steht, dass das langsame Kauen frischer Granatapfelkerne den Blutfluss „kühlt“ und reinigt.

 

Die tibetische Medizin empfahl, bei Müdigkeit und fahlem Teint eine Brühe aus Gerste, Ingwer und einer Prise Safran zu trinken, um das Blut „leichter“ zu machen.

Diese Rezepte hatten eines gemeinsam:

Sie setzten auf Bitterstoffe, Mineralien und durchblutungsfördernde Kräuter, die das Milieu im Körper basisch und lebendig hielten.

Moderne Untersuchungen bestätigen, was diese alten Texte schon wussten:

Bitterstoffe regen die Leber an, überschüssige Stoffwechselprodukte abzubauen, und Mineralien wie Kalium und Magnesium halten die elektrische Spannung in den Zellen aufrecht, damit unser Herz gleichmäßig schlagen und unser Gehirn klar denken kann.

Doch Blut ist nicht nur Biologie. Es ist auch ein Spiegel unserer inneren Welt. Chronische Angst, anhaltender Ärger oder Trauer verändern seine Zusammensetzung. Der Hormon- und Botenstoffhaushalt verschiebt sich, Entzündungsprozesse werden wahrscheinlicher. Umgekehrt können Freude, tiefe Atmung, Sonnenlicht und ein Gefühl von Sinn im Leben messbar die Durchblutung verbessern und die Blutzusammensetzung harmonisieren.

Darum ist Blutreinigung nicht nur eine Frage von Kräutern oder Fastenkuren. Sie beginnt mit dem, was wir täglich denken, fühlen und einatmen.
Wenn wir Gift aus unserem Alltag entfernen, sei es in Form von belastender Nahrung, toxischen Gedanken oder schädlichen Umgebungen, beginnt das Blut, sich selbst zu erneuern.


Alte Rezepte zur Blutreinigung aus verschiedenen Kulturen

Europäische Klostertradition (ca. 12.–15. Jahrhundert)

  • Brennnesselsamen-Aufguss:
    1 EL frische oder getrocknete Brennnesselsamen in 250 ml heißem Wasser 10 Minuten ziehen lassen, morgens trinken.

Wirkung:

Stärkt die Nieren, erhöht den Eisengehalt des Blutes, regt die Neubildung roter Blutkörperchen an.

 

  • Schafgarben-Tee mit Wegwartenwurzel:
    1 TL Schafgarbe + 1 TL getrocknete Wegwartenwurzel in 300 ml Wasser 5 Minuten köcheln, 5 Minuten ziehen lassen, 1–2 Tassen täglich.

Wirkung:

Bitterstoffe aktivieren Leber und Galle, lösen Stauungen im Blutfluss.

 

Persische Heilkunde (16. Jahrhundert)

  • Granatapfelkern-Kur:
    1–2 Handvoll frische Kerne langsam kauen, Saft über die Schleimhäute aufnehmen.

Wirkung:

Kühlen „hitziges“ Blut, reinigen sanft und stärken die Kapillaren.

 

 

 Tibetische Medizin

  • Gersten-Safran-Brühe:
    2 EL Gerste in 500 ml Wasser weich kochen, kurz vor Ende 1 Messerspitze Safran und 3 dünne Scheiben frischen Ingwer zugeben. Warm trinken.


Wirkung:

Wärmt das Blut, verbessert die Mikrozirkulation, schenkt anhaltende Energie.

 

 

 

Nordafrikanische Überlieferung (Berber-Tradition)

  • Fenchelsamen-Honig-Trunk:
    1 TL Fenchelsamen leicht anstoßen, in 200 ml warmem Wasser 10 Minuten ziehen lassen, mit 1 TL rohem Honig süßen.

Wirkung:

Unterstützt Verdauung, reduziert Giftstoffe im Blut, stärkt Herz und Kreislauf.



Blutreinigung ist nicht nur ein körperlicher Vorgang, sondern eine bewusste Lebenshaltung.

Sie beginnt mit der Entscheidung, unserem Körper reine Nahrung zu geben, unserem Geist klare Gedanken zu schenken und unserer Seele Licht zu gönnen. In diesem Einklang liegt die wahre Kraft, unser Blut /unseren Lebenssaft so rein fließen zu lassen, dass er uns nicht nur am Leben hält, sondern es mit Leichtigkeit erfüllt.



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